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Im Mai 2003, dem 190. Jahrestages der Schlacht von Großgörschen, war es endlich soweit. Das Dorfmuseum konnte sein neues Domizil beziehen. Dieses befindet sich im alten Rittergutshaus, welches nach einer vollständigen Restaurierung in neuem “altem” Glanz erstrahlt.

 

Das neugestaltete Museum zeigt:
- Ausstellungen zur Schlacht bei Großgörschen vom 2. Mai 1813
- zu G.J.D. von Scharnhorst (1755–1813)
- und zur dörflichen Lebensweise und landwirtschaftlichen Arbeit

Highlight ist das Großdiorama zur “Schlacht von Großgörschen”

In Großgörschen, nahe an der Landesgrenze zu Sachsen gelegen, kam es am 2. Mai 1813 zur Schlacht bei Großgörschen. Eng mit dieser Schlacht verbunden ist der Name Scharnhorst, verbündeten sich doch auf sein Drängen die preußischen und russischen Truppen im Kampf gegen Napoleon Bonaparte. Scharnhorst selbst erlitt in den Kämpfen schwere Verwundungen, an deren Folgen er am 28. Juni 1813 verstarb. An die über 33.500 Gefallenen der Schlacht erinnert die "Schinkelpyramide". Scharnhorst zum Gedenken entstand ein weiteres Denkmal. Die Ereignisse dieser Schlacht sind im Dorfmuseum dargestellt. Dort kann man sich über die Regionalgeschichte und handwerkliches Gebrauchsgut aus zwei Jahrhunderten informieren. Alljährlich im Monat Mai findet das Scharnhorstfest statt.